23.12.2019 09:38 Uhr

Salihamidzic über Zirkzee: "Muss noch viel arbeiten"

Joshua Zirkzee ist der Mann der Stunde beim FC Bayern
Joshua Zirkzee ist der Mann der Stunde beim FC Bayern

Gleich zweimal in Folge hat der FC Bayern zuletzt von den späten Toren von Joshua Zirkzee profitiert. Sowohl beim SC Freiburg als auch gegen den VfL Wolfsburg sorgte der erst 18-jährige Joker mit seinem jeweils ersten Ballkontakt dafür, dass die Münchner schlussendlich doch den Weg auf die Siegerstraße fanden.

Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat nun die Erwartungen an Zirkzee gebremst, gleichzeitig jedoch den Höhenflug des Niederländers zum Anlass genommen, die Jugendarbeit des deutschen Rekordmeisters zu loben.

"Man sieht, dass wir auch in der Akademie gut arbeiten", wird Salihamidzic im "kicker" zitiert. Der 1,93-Meter-Hühe müsse jedoch noch lernen, seine Emotionen zu zügeln, schließlich ist er in seiner Zeit beim FC Bayern bereits dreimal vom Feld geflogen.

"Die Basisarbeit bleibt, dass wir die jungen Spieler in Ruhe entwickeln, viel mit ihnen reden und besonders er nach der Erfolgsstory auf dem Boden bleibt", erklärte "Brazzo" und fügte an: "Joshua weiß, dass er eine große Zukunft vor sich hat, aber viel dafür arbeiten muss."

Hoffnungen, dass Zirkzee langfristig ein Backup für Robert Lewandowski sein könnte, ließ der Sportdirektor noch nicht aufkeimen, lobte den 18-Jährigen jedoch: "So, wie er das in den letzten zwei Spielen gemacht hat, haben wir uns das erwünscht." Allerdings sei auch der lange verletzte Fiete Arp weiter eine Alternative für das Sturmzentrum.

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