07.01.2020 15:20 Uhr

Neuer VfB-Coach verbreitet Zuversicht

Pellegrino Matarazzo will mit dem VfB Stuttgart aufsteigen
Pellegrino Matarazzo will mit dem VfB Stuttgart aufsteigen

Pellegrino Matarazzo, der unlängst das Traineramt beim VfB Stuttgart übernahm, startet zuversichtlich in die Mission Wiederaufstieg.

"Ich denke nicht daran, was schiefgehen könnte, sondern daran, was wir erreichen können", sagte Matarazzo, der am Dienstagmorgen erstmals das Training des Fußball-Zweitligisten leitete, bei seiner Vorstellung: "Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam im Team diese Herausforderungen meistern werden."

Kurz vor dem Jahreswechsel hatte der ehemalige Co-Trainer des Bundesligisten TSG Hoffenheim einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben und damit die Nachfolge von Tim Walter angetreten. Er ist bereits der vierte Trainer der Stuttgarter in den vergangenen zwölf Monaten. Von Walter hatte sich der VfB am 23. Dezember getrennt.

"Wir haben im Verein eine Historie von vielen Trainerwechseln, das ist nichts, worauf wir stolz sind. Ich wünsche mir auch, dass wir wieder länger mit einem Trainer arbeiten und Vertrauen aufbauen", hatte der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger zuletzt gesagt.

Am 29. Januar beginnt die heiße Phase für Matarazzo mit dem Jahresauftakt gegen den 1. FC Heidenheim. Am Ende der Saison soll die Rückkehr in die Bundesliga stehen. "Wir wollen dominant und spielbestimmend auftreten und einen mutigen, offensiven Fußball spielen", sagte Matarazzo.

Zwar belegt der VfB punktgleich mit dem Zweiten Hamburger SV den dritten Tabellenplatz, konnte aber zuletzt nur selten überzeugen. Aus den vergangenen zehn Spielen holten die Stuttgarter lediglich elf Punkte. Der Rückstand auf Spitzenreiter Arminia Bielefeld beträgt drei Zähler.

Genauso wie Matarazzo stand am Dienstagmorgen auch erstmals Darko Churlinov auf dem Stuttgarter Trainingsplatz. Der Wechsel des 19-jährigen Nordmazedoniers vom 1. FC Köln zu den Schwaben hängt nur noch an einigen Formalitäten, an der Übungseinheit nahm der Flügelspieler mit einer Gastspiellizenz teil. Churlinov kam in der Bundesliga-Hinserie zu einem Kurzeinsatz über 20 Minuten, spielte aber meist in der Regionalliga. Dort erzielte er in neun Spielen sieben Tore.

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