Bis zur zehnwöchigen Zwangspause der Fußball-Bundesliga hatte sich Benjamin Pavard beim FC Bayern München in seiner ersten Saison direkt als wichtiger Stammspieler etabliert. Das soll in den kommenden Wochen nach dem Restart sowie in den bevorstehenden Jahren auch so bleiben, betonte der Weltmeister vor der Partie beim 1. FC Union Berlin am Sonntag (ab 18:00 Uhr).

Wettbewerbsübergreifend stand der Defensiv-Allrounder bereits 33 Mal in der Startformation des FC Bayern. In der Bundesliga bringt es lediglich Joshua Kimmich auf mehr Einsatzminuten bei den Feldspielern der Münchner.

Pavard zeigte sich im Vorfeld des Auswärtsspiels des Tabellenführers in der Hauptstadt selbstbewusst. "Konkurrenzkampf gehört zu den Dingen, durch die der Klub voran kommt. Davor habe ich keine Angst", stellte Pavard im Gespräch mit der französischen Sportzeitung "L'Équipe" klar.

Der 24-Jährige will am Sonntagabend bei den Eisernen unbedingt den 18. Sieg im 26. Saisonspiel einfahren, um im Rennen um die Deutsche Meisterschaft weiter voll auf Kurs zu bleiben. Am Samstag hatte die Konkurrenz von Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach durch ungefährdete Siege den Abstand auf den Rekordmeister auf einen beziehungsweise drei Zähler reduzieren können.

Pavard: "Bayern ist eine Maschine"

Pavard, der im vergangenen Sommer an die Säbener Straße gewechselt war, will sich auch künftig als wichtige Alternative in Bayerns Defensive etablieren. Auch, wenn der FC Bayern in der kommenden Transferperiode erneut prominent einkaufen sollte. 

"Bayern ist eine Maschine, will jedes Jahr jeden Titel gewinnen. Deshalb ist man natürlich an all den großen Spielern interessiert", zeigte Pavard Verständnis für das Bestreben der Klubführung, auch die Abwehrreihe nach Möglichkeit weiter zu verstärken. In den letzten Wochen galt vor allem Sergino Dest von Ajax Amsterdam als kommendes Transferziel der Münchner für die rechte defensive Außenbahn.