29.09.2020 10:07 Uhr

Stillstand bei Alaba-Verhandlungen?

Die Zukunft von David Alaba ist weiterhin ungeklärt
Die Zukunft von David Alaba ist weiterhin ungeklärt

Seit Monaten ziehen sich die Gespräche über eine Vertragsverlängerung von ÖFB-Kicker David Alaba beim FC Bayern München. Öffentliche mediale Schlammschlachten folgten, doch auf eine Einigung wartet man bis jetzt vergeblich. Wie der "kicker" schreibt, dürfte der Geduldsfaden des deutschen Meisters am Ende sein. 

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David Alaba und der FC Bayern München - eine Liebesbeziehung, die ein unrühmliches Ende finden könnte? Seit Monaten verhandeln der ÖFB-Star und der deutsche Meister über eine Verlängerung des bis Sommer 2021 laufenden Vertrages des Abwehrchefs, zahlreiche Personen meldeten sich im Poker öffentlich zu Wort, eine wahre mediale Schlammschlacht war die Folge. Doch zu einem Ergebnis ist man bis jetzt nicht gekommen und wie der "kicker" schreibt, wollen sich die Bayern auch nicht mehr zu einem weiteren Angebot hinreißen lassen.

FC Bayern ist Verhandlungsführung leid

Bis zum 5. Oktober ist das Transferfenster noch geöffnet, bis dahin wollen die Bayern-Bosse auch Klarheit mit David Alaba haben, dessen Vertrag 2021 ausläuft. Einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer will man im Süden Deutschlands gerne verhindern, doch die Verhandlungen stocken. Berichten zufolge soll die Laufzeit und vor allem das geforderte Gehalt das größte Problem sein, obwohl der deutsche Rekordmeister zuletzt das Angebot von einem Vierjahresvertrag auf einen Fünfjahresvertrag erhöhte. Auch das fand offenbar keinen Anklang, das gebotene Jahressalär von elf Millionen Euro plus sechs Millionen Euro möglichen Prämienauszahlungen sei wohl weiterhin zu wenig.

Wie der "kicker" nun schreibt, stellt man sich in München auf einen Alaba-Verbleib bis 2021 ein, da man die Verhandlungsführung der Gegenseite "allmählich leid sei". Angebote für den ÖFB-Legionär gibt es aber auch keine, weswegen man sich beim Champions League-Sieger darauf einstellt, den Abwehrchef bis kommenden Sommer zu behalten. 

Fakt ist: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, dies wird wohl in Zukunft aber besser intern behandelt. Denn nach den zahlreichen öffentlichen Meldungen zum Transferpoker ist die Stimmung zwischen den Bayern und der Alaba-Seite nicht gerade die glücklichste.

red

 

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