16.02.2021 19:32 Uhr

Bericht: Alaba wechselt nicht nach England

Barcelona, Madrid oder Paris? Wohin verschlägt es David Alaba?
Barcelona, Madrid oder Paris? Wohin verschlägt es David Alaba?

Seit Dienstag steht endgültig fest, dass sich die Wege des FC Bayern und seinem Edel-Verteidiger David Alaba im Sommer trennen. Auf einer extra für die Verkündung seines Abschieds anberaumten Pressekonferenz erklärte der Österreicher, dass er nach über einem Jahrzehnt in der bayrischen Landeshauptstadt "den nächsten Schritt in meiner Karriere machen und eine neue Herausforderung" will. Allein wohin es ihn nach der Bundesliga-Spielzeit 2020/21 verschlagen wird, verriet Alaba nicht.

Wie "Sport 1"-Reporter Florian Plettenberg erfahren haben will, soll die Entscheidung von Alaba und seinem Berater-Team um Spielervermittler Pini Zahavi auch nach wie vor völlig offen sein. Demnach soll lediglich feststehen, dass für den 28-Jährigen ein Wechsel in die Premier League wohl eher nicht zur Debatte stehe. Zuletzt wurde Alaba immer wieder mit einem Wechsel zu Manchester City und seinem ehemaligen Coach Pep Guardiola in Verbindung gebracht. 

Stattdessen sollen nur noch die beiden spanischen Spitzenklubs FC Barcelona und Real Madrid sowie das Starensemble von Paris Saint-Germain als neuer Arbeitgeber beim Defensiv-Allrounder auf dem Zettel stehen. Bevor man eine Entscheidung treffe, wollen der österreichische Nationalspieler und sein Team aber offenbar noch die am 7. März anstehende Präsidentschaftswahl beim finanziell schwer angeschlagenen FC Barcelona abwarten.

In München hätte man den auslaufenden Vertrag Alabas indes gerne verlängert, sah sich aber nicht in der Lage, seine Forderungen zu erfüllen. Der teilweise auch öffentlich ausgetragene Streit, der sich daran entzündet hatte, sei inzwischen beigelegt, hatte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zuletzt betont.

Als Nachfolger haben die Münchner für Sommer den französischen Nationalspieler Dayot Upamecano verpflichtet. Der 22-Jährige kommt für 42,5 Millionen Euro vom Ligarivalen RB Leipzig und unterschreibt bis 2026.

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