24.02.2021 15:43 Uhr

Lainer spricht über Rose-Abgang bei Gladbach

Marco Rose und Stefan Lainer sind seit Jahren ein fixes Team
Marco Rose und Stefan Lainer sind seit Jahren ein fixes Team

Seit 2017 spielt Stefan Lainer unter Marco Rose, zwei Jahre bei Red Bull Salzburg, seit Sommer 2019 nun für Borussia Mönchengladbach. Im kommenden Sommer endet die Zusammenarbeit, wenn der aktuelle Chefcoach der "Fohlen" zu Borussia Dortmund wechselt. Der ÖFB-Legionär spricht über den kommenden Abgang seines "Mentors".

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Stefan Lainer und Marco Rose sind seit fast vier Jahren ein unzertrennbares Team. Bei Red Bull Salzburg zählt der Außenverteidiger zum absoluten Stamm des österreichischen Serienmeisters und auch nach seinem Wechsel zu Gladbach im Sommer 2019 ist er unter dem deutschen Coach eine fixe Größe. Im kommenden Sommer endet aber die Zusammenarbeit, Marco Rose macht den nächsten Schritt und wechselt zu Borussia Dortmund, ganz zum Ärger der Gladbach-Fans.

"Für uns geht es mit einem neuen Trainer weiter"

In der "Kleinen Zeitung" spricht der ÖFB-Legionär nun über den kommenden Abgang seines langjährigen Trainers und gibt sich dabei sehr ehrlich: "Der eine oder andere ist vielleicht schon ein wenig enttäuscht über die Entscheidung, weil der Trainer die Mannschaft mittlerweile mehr als eineinhalb Jahre betreut und auch als Bezugsperson für das Team eine besonders wichtige Rolle einnimmt. Aber der Fußball funktioniert so und daher muss man die Entscheidung von Marco Rose natürlich akzeptieren und das Beste daraus machen."

Unter Marco Rose brachte er es für Borussia Mönchengladbach bisher auf 70 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Tore und acht Assists gelangen. Auch bei Red Bull Salzburg war er in allen Bewerben ein zentraler Spieler im System des 47-jährigen Coaches, unter dem er auf 98 Einsätze kam. Nach der Verkündung von Roses Wechsel zu Borussia Dortmund, kamen natürlich Gerüchte auf, dass Stefan Lainer ihm auch dorthin folgen könnte.

Dazu gibt sich der 28-jährige Defensivspieler aber bedeckt: "Grundsätzlich weiß Marco Rose, dass ich hier in Mönchengladbach sehr glücklich bin und es mir mit dieser Mannschaft großen Spaß macht. Wir haben eigentlich gar nicht über dieses Thema gesprochen. Ich glaube, dass er dies sicher intern geklärt hat. Er schlägt einen neuen Weg ein, das ist okay, das muss man akzeptieren. Für uns geht es mit einem neuen Trainer weiter."

Vor dem Wechsel will Stefan Lainer mit Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga wieder zurück in die Spur finden, dort befindet man sich aktuell nur auf dem achten Tabellenplatz, der Abstand zu einem Champions League-Rand beträgt schon neun Punkte. In der laufenden Saison ist man in der Königsklasse aber noch mit dabei, dort steht das Duell gegen den englischen Tabellenführer Manchester City an.

red

 

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