04.03.2021 11:31 Uhr

WAC und Chefcoach Feldhofer trennen sich

Ferdinand Feldhofer muss sich vom WAC verabschieden
Ferdinand Feldhofer muss sich vom WAC verabschieden

Trainer Ferdinand Feldhofer geht aus dem internen Machtkampf mit einigen, arrivierten Spielern als Verlierer hervor. Einen Tag nach dem Aus im Cup-Halbfinale gegen den LASK gibt der WAC die Trennung vom Chefcoach bekannt.

Beim Wolfsberger AC zieht man nach dem Aus im ÖFB-Cup-Halbfinale die Konsequenzen und trennt sich vom bisherigen Chefcoach Ferdinand Feldhofer. Das gab der Klub am Donnerstagvormittag mittels Aussendung bekannt. Bereits vor der Partie gegen den LASK (0:1 n.V.) war es zum Zerwürfnis zwischen dem Trainer und Teilen der Mannschaft gekommen.

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"Ich habe immer betont, dass ich für das große Ganze und für den Erfolg des Vereins arbeite. Da ich das Gefühl habe, dass das mit meiner Philosophie und mit meinen Vorstellungen nicht mehr möglich ist, ist es besser, sofort zurückzutreten. Alles andere könnte ich mit mir selbst nicht vereinbaren", begründete Feldhofer seinen Rückzug.

Nach Feldhofer-Rücktritt: Roman Stary beim WAC Interimstrainer

Feldhofer hatte die drei Routiniers Michael Liendl, Christopher Wernitznig und Michael Novak aus dem Kader für das wichtige Match um den Aufstieg ins Cupfinale gestrichen. WAC-Präsident Dietmar Riegler sprach danach von einer "unguten Sache", die man "nicht so stehen lassen" könne.

Nun ist die Ära Feldhofer beim WAC nach etwas mehr als einem Jahr vorüber. Der Steirer beerbte in der Winterpause 2019/20 den Salzburger Gerhard Struber. Sportkoordinator Roman Stary übernimmt das Traineramt vorerst interimistisch.

red

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