08.04.2021 16:31 Uhr

Jovic: Ich kehre zu Real Madrid zurück!

Verlässt Eintracht Frankfurt nach aktuellem Stand wieder: Luka Jovic
Verlässt Eintracht Frankfurt nach aktuellem Stand wieder: Luka Jovic

Im Winter schlug Luka Jovic zum zweiten Mal bei Eintracht Frankfurt auf. An alter Wirkungsstätte blühte der Angreifer nach eineinhalb unglücklichen Jahren bei Real Madrid wieder auf. Dennoch deutet derzeit vieles darauf hin, dass der Serbe nach der Saison zu seinem Stammklub zurückkehrt.

Im Gespräch mit der "Bild" redete Jovic nun Klartext. Zwar "liebe" er die SGE, die für ihn "in jeder Hinsicht ein besonderer Verein" sei, so der 23-Jährige, "aber jeder weiß ja, dass ich offiziell Spieler von Real Madrid bin, wohin ich auch am Ende der Saison zurückkehren werde."

Tatsächlich ist das Leihgeschäft zwischen Eintracht Frankfurt und den Königlichen bislang nur auf ein halbes Jahr ausgelegt. In Madrid ist Jovic noch bis 2025 gebunden.

Ob er in der kommenden Spielzeit einen neuen Anlauf im Starensemble von Real wagt, ließ der Stürmer offen. Über den "weiteren Fortgang" seiner Karriere wolle er "erst in ein paar Monaten sprechen".

Die Madrilenen hatten 2019 stolze 63 Millionen Euro an die Eintracht überwiesen, um Jovic aus seinem Kontrakt zu lösen. Keine gute Investition: Nach nur zwei Treffern in 32 Einsätzen trennten sich die Wege im Januar (vorerst) wieder.

Jovic ließ für Eintracht Frankfurt "ruhmreiche Namen" abblitzen

Zurück am Main legte der serbische Nationalspieler einen Raketenstart hin, netzte direkt in seinem ersten Spiel doppelt. Seither kam freilich nur ein weiteres Tor hinzu. "Ich weiß, ich kann noch mehr beitragen", gestand er nun.

Nichtsdestotrotz ist Jovic mit seiner Entscheidung für die SGE mehr als zufrieden. Kein Wunder: Die Hessen befinden sich nach 27 Spieltagen als Tabellenvierter auf Champions-League-Kurs.

"Ich habe daran geglaubt, dass Eintracht diese Ergebnisse erzielen kann. Das ist einer der Gründe weshalb ich gekommen bin. Wenn ich gedacht hatte, es sei anders, wäre ich nicht zurückgekehrt", betonte der Goalgetter.

Für seinen Herzensklub habe er sogar Offerten von Vereinen, die "damals in einer besseren Position waren" und einen "ruhmreichen Namen" besitzen, abgelehnt.

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