28.04.2021 08:38 Uhr

Glasner und Marsch auf Leipzig-Shortlist

Jesse Marsch hat im Rennen um den Leipzig-Posten harte Konkurrenz
Jesse Marsch hat im Rennen um den Leipzig-Posten harte Konkurrenz

Nach dem fixen Abgang von Julian Nagelsmann zum Saisonende, gilt es bei RB Leipzig eine offene Trainerstelle zu füllen. Während Red Bull Salzburg-Coach Jesse Marsch die größten Chancen eingeräumt werden, steht aber offenbar auch Oliver Glasner auf der engeren Kandidatenliste. 

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Julian Nagelsmann verlässt RB Leipzig mit Saisonende und schließt sich dem deutschen Rekordmeister Bayern München an. Doch wer folgt auf den 33-jährigen Erfolgscoach beim aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga? Red Bull Salzburg-Coach Jesse Marsch hat wohl die besten Karten im Rennen um den vakanten Posten, Journalisten vermeldeten den Wechsel des US-Amerikaners bereits als fix, doch Leipzig-Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff bremste in der Pressekonferenz der "Roten Bullen": "Es gibt eine Shortlist von drei Kandidaten. Es ist nichts unterschrieben mit Jesse Marsch, das kann ich sagen. Wir setzen uns jetzt mit den drei Kandidaten, die wir haben, auseinander."

Glasner und Matarazzo auch auf der Trainer-Shortlist

Auf dieser Shortliste soll laut Infos von "Sky" neben Marsch auch VfL Wolfsburg-Coach Oliver Glasner stehen, der aus den "Wölfen" einen erstarkten Kandidaten auf die Europacup-Plätze geformt hat und in der laufenden Saison auf dem besten Weg ist, sich mit seinem Team für die Champions League zu qualifizieren. Zudem hat Glasner als ehemaliger Co-Trainer bei Red Bull Salzburg schon Erfahrung mit der Spielphilosophie des Red Bull-Imperiums und versuchte diese in seinen bisherigen Trainerstationen immer mit einfließen zu lassen.

Zudem soll Glasner intern schon seinen Abgangswunsch vom VfL Wolfsburg hinterlegt haben, seine Ausstiegsklausel soll bei vier bis fünf Millionen Euro liegen.

Zudem werden dem aktuellen VfB Stuttgart-Coach Pellegrino Matarazzo, Chancen auf den Trainerposten in Leipzig gemacht. Der Coach von ÖFB-Legionär Saša Kalajdžić überzeugt mit den "Schwaben" in der laufenden Saison und liegt mit dem Aufsteiger nach 31 Spieltagen auf dem guten zehnten Tabellenplatz.

"Wir werden die Lücke schließen. Wir sind überzeugt, dass wir wieder Kompetenz zu uns holen. Julian hat Großartiges geleistet und muss auch noch liefern. Dann dreht sich das Rad weiter", bemühte sich Oliver Mintzlaff zuletzt um Beruhigung auf der Suche nach einem neuen Coach. 

red

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