Seit einigen Tagen wird ÖFB-Legionär Florian Gillitsch mit der SSC Napoli in der Verbindung gebracht, nun dürfte der Serie A-Klub Ernst im Rennen um den Mittelfeldspieler machen, die "Gazzetta dello Sport" berichtet von einem Angebot in Höhe von rund zehn Millionen Euro. 

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Seit 2017 schnürt Florian Grillitsch seine Schuhe für die TSG Hoffenheim und absolvierte bisher 133 Pflichtspiele für seinen aktuellen Stammklub. Nach vier Jahren könnte das Kapitel für den ehemaligen Werder Bremen-Profi aber zu Ende gehen, denn offenbar hat der ÖFB-Kicker bei der EM durch seine guten Leistungen bleibenden Eindruck hinterlassen und soll vor allem in Italien bei der SSC Napoli im Fokus stehen.

Berater bestätigt Kontakt mit Klubs

Laut Informationen der "Gazzetta dello Sport" bereiten die Neapolitaner ein konkretes Angebot für den 25-jährigen Mittelfeldspieler vor, über eine Ablösesumme in Höhe von rund zehn Millionen wird spekuliert. Für Neo-Coach Luciano Spalletti ist Grillitsch offenbare der absolute Wunschspieler, die "Gazzetta" schreibt gar von einem "Sturm" auf den ÖFB-Kicker.

Auch dessen Berater Thomas Böhm heizte zuletzt in einem Interview mit "AreaNapoli.it" die Gerüchte um einen Abgang von Florian Grillitsch aus Deutschland an: "Es ist eine Tatsache, dass sein Vertrag in einem Jahr ausläuft. Ich kann bestätigen, dass ich mit einigen italienischen Vereinen wegen Florian in Kontakt stehe."

Napoli ist da auch unter den Interessenten und der Klub besitzt für Grillitsch eine hohe Anziehungskraft, wie sein Berater bestätigt: "Es ist ein Verein mit einer großen Tradition, mit fantastischen Fans. Einige der wichtigsten Spieler der Welt haben das Napoli-Trikot schon getragen. Wir werden sehen, was passiert. Florian hat sich zu einem der besten Mittelfeldspieler in der Bundesliga entwickelt. Vielleicht ist die Zeit für einen Wechsel gekommen."

Der 26-fache Nationalspieler Österreichs stand bisher in rund 160 Bundesligaspielen für Werder Bremen und die TSG Hoffenheim auf dem Spielfeld, konnte dabei sechs Tore erzielen und 14 weitere vorbereiten. Nun könnte nach einer starken EM der Wechsel folgen, Italien bleibt dabei die heißeste Spur.

red