Seit mittlerweile über sieben Jahren ist ÖFB-Legionär Kevin Danso beim deutschen Bundesligisten FC Augsburg aktiv, durchlief diverse Nachwuchsmannschaften und war sogar der jüngste Bundesliga-Debütant in der Geschichte des bayrischen Klubs. Nun könnte die Geschichte allerdings ein unschönes Ende nehmen.

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Im Jänner 2014 schloss sich Kevin Danso als damals 14-Jähriger dem FC Augsburg an, durchlief alle Nachwuchsmannschaften und wurde sogar zum jüngsten Bundesliga-Debütanten in der Geschichte des bayrischen Bundesliga-Klubs. 41 Bundesliga-Spiele hat er für die Augsburger auf dem Buckel, doch viele werden offenbar nicht mehr hinzukommen. Nachdem der ÖFB-Legionär bereits die letzten beiden Saison auf Leihbasis zunächst beim FC Southampton und zuletzt in der 2. Bundesliga bei Fortuna Düsseldorf verbrachte, peilt er nun wohl den fixen Abgang aus Augsburg an.

Danso will weg

Nach Informationen des "kicker" ist der 22-jährige Abwehrprofi nämlich aus dem Trainingslager des Bundesliga-Vereins abgereist, zuvor hatte er seinem Klub mitgeteilt, dass er sich mehr in der Liga sieht, für den Klub zu spielen oder gar zu trainieren. Nach seiner Verkündigung sollen die Verantwortlichen den sechsfachen Nationalspieler Österreichs nach Hause geschickt haben.

Offenbar will Danso damit einen Wechsel erzwingen, Aufsteiger Greuther Fürth soll dabei schon vorgefühlt haben, sich ein Leihgeschäft vorstellen zu können. Laut "Sky" peilt der Abwehrspieler aber einen Wechsel nach Frankreich zu RC Lens an, die bereits ein Angebot hinterlegt haben sollen. Ein markgerechtes Angebot ist an die Augsburger bis jetzt aber nicht gegangen. Billig würde ein Transfer nicht werden, Danso steht bei seinem aktuellen Stammklub noch bis Sommer 2024 unter Vertrag und konnte bei seiner abgelaufenen Leihe in Düsseldorf wieder vermehrt Spielpraxis sammeln.

Unter Markus Weinzierl sollte Danso eigentlich ein Neustart ermöglicht werden, die Chancen auf Einsätze wären auch nicht so niedrig, da mit Felix Uduokhai und Reece Oxford aktuell zwei Abwehrspieler bei den Augsburgern nicht zur Verfügung stehen. Doch mit seiner Fluchtaktion scheint das Kapitel Augsburg nun ein unschönes Ende zu nehmen.

red