18.01.2016 14:10 Uhr

Rooney überholt Henry - Wimmer wartet

Wayne Rooney freut sich über das Goldtor gegen Liverpool
Wayne Rooney freut sich über das Goldtor gegen Liverpool

Mit dem Goldtor für Manchester United gegen Liverpool überholte Wayne Rooney am Sonntag Arsenal-Legende Thierry Henry in der Rangliste der besten Torschützen für ein und denselben Klub.

Louis van Gaal sitzt als Manager von Manchester United nach dem 1:0-Sieg an der Anfield Road wieder etwas fester im Sattel. Für Stürmerstar Wayne Rooney war es auch ein denkwürdiger Abend. Fast genauf auf den Tag nach zehn Jahren gelang ihm wieder ein Goldtor gegen den Erzrivalen Liverpool.

Für den ehemaligen Everton-Spieler war es das 176. Tor in der Premier League für die Red Devils. Damit führt er die Aufzeichnungen nun vor Thierry Henry an, der 175 Mal für Arsenal erfolgreich war. Den dritten Platz nimmt Alan Shearer mit 148 Treffern für Newcastle United ein.

In der Rekordtorjäger-Liste wartet aber noch einige Arbeit auf Rooney. Jene führt Shearer mit 283 Treffern an. Neben den 148 für die Magpies erzielte er noch 112 für Blackburn und 23 für Southampton. Henry glänzt wiederum durch seine Quote. Für die 175 Treffer für Arsenal brauchte er acht Saisonen und zwei Extra-Monate. Rooney geht nun schon elfeinhalb Jahre auf Trefferjagd für United.
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Wimmer: Kein Vorbei an Alderweireld und Vertonghen

Hinten am besten dicht macht Tottenham Hotspur. Waren die Spurs in der letzten Saison noch offen wie ein Scheunentor (53 Gegentore in 38 Spielen), haben sie diese Saison bislang die beste Abwehr der Liga (18 Gegentore in 22 Spielen). Für den "Guardian" ist Innenverteidiger Toby Alderweireld (im Bild rechts gegen Sunderlands Jermain Defoe) der "entscheidende Grund für diese Verbesserung" und mit 11,4 Millionen Pfund Ablöse (15 Millionen Euro) schon jetzt einer der "Top Transfers der Saison".

Der mit 7,5 Mio. Euro Ablöse "nur" halb so teure ÖFB-Teamverteidiger Kevin Wimmer muss deswegen auf seinen ersten Einsatz in der Premier League weiter warten. Alderweireld und sein kongenialer Partner Jan Vertonghen sind die einzigen Spurs, die bislang alle 22 Ligaspiele von der ersten bis zur letzten Minute bestritten haben. Und sie sind von Gelbsperren meilenweit entfernt. Alderweireld sah den Karton einmal, Vertonghen vier Mal. Nach dem Jahreswechsel droht Wiederholungstätern erst wieder nach der 10. Gelben vor dem zweiten Sonntag im April eine Pause.

Der vierte Innenverteidiger im Bunde, Federico Fazio, dürfte für Wimmer dafür wohl bald kein "Konkurrent" mehr sein, er soll zurück zum FC Sevilla transferiert werden.
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red

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