10.10.2017 23:00 Uhr

Frankreich und Portugal sind bei der WM

Antoine Griezmann stellte für Frankreich früh die Weichen
Antoine Griezmann stellte für Frankreich früh die Weichen

Portugal hat die Schweiz auf den letzten Metern noch abgefangen und sich mit einem 2:0-Heimsieg über die Eidgenossen nur dank des besseren Torverhältnisses am Dienstag einen Platz bei der Weltmeisterschaft 2018 gesichert. Gleichzeitig mit dem Europameister löste zum Abschluss der WM-Qualifikation auch "Vize" Frankreich mit einem 2:1-Erfolg über Weißrussland das Ticket nach Russland.

Die Schweiz, Schweden und Griechenland erhalten als Gruppenzweite zumindest im Playoff (Auslosung am 17. Oktober, Spieltermine zwischen 9. und 14. November) eine Chance, die Slowakei hatte als schlechtester der neun Gruppenzweiten das Nachsehen. Für Österreich, das die Qualifikation klar verpasste, ist nun zudem klar, in welcher Leistungsstufe der Nations League man ab 2018 antreten wird.

Rot-Weiß-Rot, das vor den Partien am Dienstagabend sogar noch eine kleine Chance auf die A-Liga hatte, wird sich demnach in der B-Klasse wiederfinden. Die offizielle Bekanntgabe der Ligen-Einteilung erfolgt seitens der UEFA am Mittwoch.

Robben sorgt für den versöhnlichen Abschluss 

Die Portugiesen brachte in Lissabon ein Eigentor von Johan Djourou (41.) auf den Weg nach Russland. Andre Silva (57.) legte nach und sorgte somit für Ruhe. Die Schweiz war zu keiner Zeit in der Lage, der Partie eine Wende zu geben. Für Frankreich trafen die Offensivstars Antoine Griezmann (27.) und Olivier Giroud (33.) per Doppelschlag, Anton Saroka (44.) brachte Weißrussland nochmals heran.

Für die Niederlande wurde das Aus in der Qualifikation trotz eines überragenden zweifachen Torschützen Arjen Robben beim 2:0-Erfolg gegen Schweden zur Gewissheit. Robben spielte groß auf und verwandelte einen Elfmeter in lässiger Manier zur Führung (16.). Fünf Minuten später setzte er mit einer herrlichen Direktabnahme einen drauf.

Die Hausherren hätten jedoch fünf weitere Tore erzielen müssen, um den Traum von der WM-Qualifikation noch wahr werden zu lassen. Erstmals seit der Weltmeisterschaft 2002 ist der dreifache WM-Zweite nun zum Zuschauen verdammt. Schon bei der EM 2016 war Oranje nicht dabei.

Griechenland feierte am Ende einen klaren Sieg gegen den krassen Außenseiter Gibraltar. Vasileios Torosidis, zweimal Konstantinos Mitroglu und Giannis Giannotas erzielten die Tore. Belgien (war schon zuvor als Gruppensieger festgestanden) kam zu einem 4:0-Erfolg gegen Zypern.

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apa/red

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