Im Sommer 2017 lockte Fußball-Bundesligist FC Bayern München Serge Gnabry von Werder Bremen an die Isar, ließ ihn einen Kontrakt über drei Jahre zu unterzeichnen und verlieh ihn direkt an die TSG Hoffenheim. Vor der Saison kehrte Gnabry zu den Bayern zurück. Nun soll der Vertrag des Flügelflitzers angeblich verlängert werden.

Angestrebt ist eine Ausweitung des Arbeitspapiers bis Ende Juni 2023. Das berichtet das italienische Portal "calciomercato.com". Demnach hat Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandvorsitzender des FC Bayern, entsprechende Gespräche bereits initiiert. 

Seit seiner Rückkehr nach München bestritt Gnabry drei Pflichtspiele. Zweimal stand er in der Liga auf dem Rasen, in der Champions League absolvierte der 23-Jährige zudem eine halbe Stunde gegen Benfica. Dabei konnte der Deutsch-Ivorer durchaus überzeugen. sport.de verlieh ihm die Note 2,5.

Gnabry gilt in München auf Sicht als Nachfolger für die alternden Flügelspieler Arjen Robben und Franck Ribéry, eine Vertragsverlängerung über 2020 hinaus macht somit durchaus Sinn.

Gnabry erlernte sein Handwerk im Nachwuchs des VfB Stuttgart, wechselte allerdings bereits als Jugendlicher zum FC Arsenal in die Premier League. In vier Jahren als Profi auf der Insel gelang Gnabry jedoch nie der Durchbruch, erst die Rückkehr nach Deutschland 2016 beflügelte die Karriere des Rechtsfußes.

In 51 Bundesligaspielen für Werder Bremen, die TSG 1899 Hoffenheim und Bayern erzielte Gnabry 21 Treffer, neun weitere bereitete er vor.