VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger spricht dem umstrittenen Stuttgart-Trainer Markus Weinzierl sein Vertrauen aus, LASK-Coach Oliver Glasner dürfte bei den Schwaben - zumindest aktuell - kein Thema sein.

Der deutsche Bundesligist VfB Stuttgart muss nach dem mageren 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg weiter um den Klassenverbleib bangen. Trainer Markus Weinzierl sitzt dennoch vorerst fest im Sattel. Die aktuellen Gerüchte um Oliver Glasner vom LASK als Nachfolger haben offenbar kein Gehalt.

Wie der "kicker" berichtet, stand lediglich der inzwischen entlassene Sportvorstand Michael Reschke in Kontakt mit Glasner. Reschkes Nachfolger Thomas Hitzlsperger beschäftigt sich demnach nicht aktiv mit Weinzierls Ablösung.

Dazu passt, dass Hitzlsperger dem umstrittenen Coach nach dem Nürnberg-Spiel das Vertrauen aussprach. "Ich habe diese Woche öfter mit dem Trainerteam gesprochen, und wir ziehen das zusammen durch", sagte der frühere Nationalspieler. "Sie müssen Vertrauen spüren - und das haben sie auch von mir gekriegt."

Heißt: Weinzierl weiß inzwischen auch, dass die Personalie Glasner ihm nicht im Nacken sitzt. Nachdem der Coach unter der Woche seine Enttäuschung über die Spekulationen öffentlich machte, sollen die Wogen intern inzwischen wieder geglättet sein.

Sportlich ist bei den Schwaben allerdings kein Aufwärtstrend zu erkennen. Der Tabellen-16. hat nach wie vor vier Zähler Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Seit inzwischen vier Spielen wartet der VfB auf einen Sieg.