Mit deutlichem Abstand wurde Marco Reus von Borussia Dortmund zum Fußballer des Jahres 2019 gewählt. FC-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski ist dagegen nur auf Platz sieben gelandet. Für den Berater des Polen ein Unding.

"Fußballer des Jahres! Da musst du einfach nix gewinnen, dann hast du die größten Chancen", ließ Maik Barthel seinem Unmut über die Wahl bei Twitter freien Lauf.

Worte, die bei BVB-Sportdirektor Michael Zorc auf taube Ohren stoßen: "Ich muss nicht jeden Irrsinn kommentieren. Ich steigere meine Lebensqualität dadurch, dass ich mich nicht in den sozialen Medien bewege", zitieren die "Ruhr Nachrichten" den Borussen-Boss.

Lewandowski wurde in der vergangenen Saison mit 22 Treffern Torschützenkönig der Bundesliga. Mit dem FC Bayern wurde der 30-Jährige Deutscher Meister und Pokalsieger. Dennoch erhielt er nur 21 Stimmen bei der Wahl, die vom "kicker" durchgeführt wurde.

Reus dagegen konnte zwar keinen Titel mit dem BVB gewinnen, hatten aber großen Anteil daran, dass die Borussia den Bayern die Meisterschaft lange streitig gemacht hat. Mit 158 Stimmen setzte sich Reus klar durch.

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Reus bedankte sich ausdrücklich mit einem "Riesenkompliment" bei der medizinischen Abteilung der Borussen, er sprach offen über seinen Stolz: "Ich bin mittlerweile 30 - und werde diese Auszeichnung vielleicht nicht mehr so oft erhalten."