17.08.2019 20:28 Uhr

ManCity stolpert gegen Tottenham

Die Spurs jubelten im Etihad
Die Spurs jubelten im Etihad

Rückschlag für Pep Guardiola und Manchester City: Im Topspiel gegen Tottenham Hotspur musste sich der Meister trotz drückender Überlegenheit mit einem 2:2 (2:1) begnügen.

In der Neuauflage des diesjährigen Champions-League-Viertelfinales, in dem sich die Londoner dank der Auswärtstorregel durchgesetzt hatten, brachten Raheem Sterling (20.) und Sergio Agüero (35.) das Team von Teammanager Pep Guardiola zweimal in Führung.

Doch Erik Lamela (23.) und Joker Lucas Moura (56.) mit seiner ersten Ballberührung glichen für die Spurs aus.

In der Nachspielzeit erzielte Gabriel Jesus den vermeintlichen Siegtreffer der Gastgeber, das Tor wurde nach minutenlanger Ansicht der Videobilder allerdings aberkannt. So musste sich ManCity trotz 30:3 Torschüssen und 13:2 Ecken am Ende mit einem Zähler zufrieden geben. 

"Ich glaube, der Schiedsrichter war sich hundertprozentig sicher, dass es ein Tor war. Und dann kommt der VAR. Ich glaube, dass Manchester da viel Pech gehabt hat, weil jeder diese Szene anders interpretieren kann", gestand nach dem Schlusspfiff sogar Spurs-Keeper Hugo Lloris, dass der Jesus-Treffer womöglich doch hätte zählen müssen.

Auch in der Königsklasse hatten die Citizens ein ähnliches Schicksal erlebt. Der am Kreuzband verletzte Nationalspieler Leroy Sané hatte vor dem Spiel einen Grund zur Freude, die City-Profis trugen beim Aufwärmen sein Trikot mit der Nummer 19.

 

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