04.09.2019 11:52 Uhr

Sperr-Klausel: Grifo darf gegen Hoffenheim nicht spielen

Vincenzo Grifo wechselte von der TSG 1899 Hoffenheim zum SC Freiburg
Vincenzo Grifo wechselte von der TSG 1899 Hoffenheim zum SC Freiburg

Am Deadline Day machte der SC Freiburg die Rückkehr von Vincenzo Grifo perfekt. Der Flügelspieler wechselte nach übereinstimmenden Medienberichten für sieben Millionen Euro fest zum Team von Trainer Christian Streich. Die Breisgauer können ihren Neuzugang jedoch nicht sofort einsetzen.

Wie der Sportclub auf Anfrage bestätigte, gibt es in Grifos Vertrag eine Sperr-Klausel, die einen Einsatz gegen seinen Ex-Klub verhindert. Hoffenheim ist nach der Länderspielpause (15.9.) Freiburgs nächster Gegner.

Grifo war bereits in der Rückrunde der Saison 2018/19 an den Sportclub ausgeliehen und in 16 Spielen an zehn Toren beteiligt. Schon damals durfte der neue Freiburger Rekordeinkauf, wie bei Leihgeschäften durchaus üblich, nicht gegen seinen Stammverein auflaufen. Die Freiburger akzeptierten diese Bedingung mit Blick auf die Qualitäten des Standardspezialisten.

"Eigentlich waren zugangsseitig unsere Aktivitäten beendet. Als sich jetzt jedoch kurzfristig die Option ergab, Vince fest zu verpflichten, mussten wir nochmals handeln", sagte Sportvorstand Jochen Saier der "Badischen Zeitung". "Die Erfahrungen in der Vergangenheit, seine sportliche Qualitäten und seine hohe Identifikation mit dem Sport-Club veranlassten uns zu diesem Schritt."

Auch für den Spieler selbst war der Sportclub die erste Wahl: "Für mich war klar, dass ich bei einem Wechsel nur nach Freiburg gehe und bin sehr froh, dass es noch geklappt hat. Ich möchte an die Leistungen der Rückrunde anknüpfen und freue mich auf das ganz besondere Umfeld beim SC", so Grifo gegenüber der "BZ".

 

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