12.12.2019 10:13 Uhr

Håland mit Raiola in Dortmund und Leipzig?

Erling Håland wird für Salzburg nur schwer zu halten sein
Erling Håland wird für Salzburg nur schwer zu halten sein

Nach dem Aus von Red Bull Salzburg aus der Champions League soll Stürmer Erling Braut Håland mit seinem Berater Mino Raiola nach Deutschland gejettet sein, um mit RB Leipzig und Borussia Dortmund zu verhandeln.

Neue Entwicklungen im Transferpoker um Sturmjuwel Erling Håland von Red Bull Salzburg: Der 19-jährige Norweger soll am Donnerstag in Deutschland gewesen sein und womöglich zunächst mit RB Leipzig und anschließend mit Borussia Dortmund verhandelt haben. Håland sei dabei mit seinem Berater Mino Raiola in einem eigens gecharterten Flugzeug unterwegs gewesen.

Die Flugdaten dieser Cessna 680 zeigen "Kurier", dass sie zunächst in Nizza - in die Nähe von Raiolas Wohnsitz - landete, um anschließend weiter nach Salzburg zu fliegen, mutmaßlich, um Håland dort einzusammeln. Danach ging es weiter zum Flughafen Leipzig-Halle, womöglich zu den Verhandlungen mit RB-Vertretern. Dort stand die Maschine gut zweieinhalb Stunden. Anschließend flog der Jet nach Dortmund.

Die dort ansässigen "Ruhrnachrichten" sowie das Lokalradio "91.2" berichteten am Abend übereinstimmend von Hålands Ankunft in der größten Stadt des Ruhrgebiets. Mit seiner Entourage soll der Stürmer anschließend von BVB-Mitarbeitern abgeholt und zu Verhandlungen mit den Dortmunder Verantwortlichen gefahren worden sein.

Håland wird bereits seit Wochen sowohl beim BVB als auch in Leipzig heiß gehandelt. Während die Sachsen den Angreifer dem Vernehmen nach allerdings erst im Sommer holen wollen, haben die Westfalen auf der Stürmerposition bereits im Winter akuten Bedarf. Mit dem verletzungsanfälligen Spanier Paco Alcácer steht derzeit nur ein echter Neuner im Kader von Lucien Favre.

Håland nach Salzburgs CL-Aus schon im Winter weg?

Nach dem Ausscheiden der Salzburger aus der Champions League könnte Håland nun die Freigabe für einen Winterwechsel bekommen haben. Der Shootingstar soll dank einer Ausstiegsklausel zum Schnäppchenpreis von 20 Millionen Euro zu haben sein.

Mit acht Treffern in sechs Champions-League-Spielen hat der Sohn des früheren Nationalspielers Alf-Inge Håland gleich in seiner Debütsaison in der Königsklasse ganz Europa auf sich aufmerksam gemacht. Außer Leipzig und dem BVB sollen sich bereits Juventus Turin, Manchester City und Real Madrid nach dem Youngster erkundigt haben.

Noch vor wenigen Tagen wollte Michael Zorc die Gerüchte um Håland nicht kommentieren. "Es ist eine Frage des Respekts, dass man nicht öffentlich über Spieler anderer Vereine spricht", betonte der BVB-Sportdirektor.

red

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