Piräus stürzt Arsenal ins Tal der Tränen - Weigl scheitert

Mit Nationaltorwart Bernd Leno sowie den 2014er-Weltmeistern Mesut Özil und Shkodran Mustafi in der Startelf ist der FC Arsenal überraschend in der Europa League gescheitert. Im Rückspiel der ersten K.o.-Runde verloren die Gunners gegen Olympiakos Piräus vor eigenem Publikum 1:2 (0:1, 0:0) nach Verlängerung, das Hinspiel in Griechenland hatte der Finalist der Vorsaison 1:0 gewonnen.
Pape Abou Cisse (53.) und Youseff El Arabi in der 120. Minute schossen die Griechen in die nächste Runde. Kurz vor dem zweiten Gäste-Treffer hatte der Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (113.) mit einem traumhaften Seitfallzieher für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt, der Arsenal für das Weiterkommen gereicht hätte.
Auch für den letztjährigen Champions-League-Halbfinalisten Ajax Amsterdam ist der Wettbewerb dagegen beendet. Die Niederländer gewannen zwar mit 2:1 (1:1) gegen den FC Getafe, das Hinspiel hatte Ajax aber mit 0:2 verloren. Ausgeschieden sind auch Benfica Lissabon mit Julian Weigl (3:3 gegen Schachtar Donezk) und Celtic Glasgow (1:3 gegen den FC Kopenhagen).
Manchester United gewann 5:0 (3:0) gegen den FC Brügge, Rekordsieger Sevilla reichte ein 0:0 gegen CFR Cluj wegen des Auswärtstores beim 1:1 in Rumänien zum Weiterkommen.
Inter Mailand, das wegen des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus in Italien vor leeren Rängen spielen musste, gewann mit 2:1 (2:1) gegen Ludogorez Rasgrad. AS Rom zitterte sich mit einem 1:1 (1:1) bei KAA Gent ins Achtelfinale. Das Hinspiel hatte Rom 1:0 gewonnen.