13.10.2020 12:12 Uhr

Frankreich will Neuauflage des WM-Finales gewinnen

Die Franzosen streben den nächsten Sieg gegen Kroatien an
Die Franzosen streben den nächsten Sieg gegen Kroatien an

In der Neuauflage des WM-Finales von Moskau sehnt Kroatien gegen Weltmeister Frankreich wieder einmal den Premierenerfolg gegen "Le Bleus" herbei. Sieben Vergleiche zwischen den beiden Nationen gab es bisher, die Franzosen sind bei fünf Siegen und zwei Remis noch unbesiegt. Sie könnten dem Vizeweltmeister am Mittwochabend in Zagreb nun auch in der Nations League eine empfindliche Niederlage zufügen.

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Dem 4:2 im WM-Endspiel 2018 ließen Kylian Mbappé und Co. Anfang September ein 4:2 im Nations-League-Heimspiel folgen. Die Kroaten schafften in der Gruppe erst am vergangenen Wochenende im dritten Spiel den ersten Sieg. Nach dem 2:1 gegen Schweden dank des Siegestores des formstarken Andrej Kramarić unterstrich Teamchef Zlatko Dalić die Bedeutung des Dreiers: "Wir würden gerne auf dem Top-Level der Nations League bleiben. Das ist unser Ziel."

Zumindest das noch punktelose Schlusslicht Schweden ist nun einmal distanziert. Im Duell der Top-Nationen der Gruppe trennten sich Portugal und Frankreich zuletzt in Paris mit einem unspektakulären 0:0. Erstmals seit zehn Länderspielen gelang dem Weltmeister kein Tor. Didier Deschamps war aber nicht beunruhigt. "Wir können es immer besser machen. Aber angesichts der Qualität des Gegners haben wir Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Man hat von Cristiano Ronaldo nicht viel gesehen", betonte der Weltmeister-Coach.

Italien tritt in Bergamo an

Im Parallelspiel trifft Portugal in Lissabon auf Schweden. In einem weiteren Schlager am Mittwoch gastieren die Niederlande in Bergamo bei Italiens Auswahl. Die Partie wurde bewusst in der von der Corona-Pandemie besonders hart getroffenen Stadt angesetzt. Zuletzt hatte die "Squadra Azzurra" 2006 in Bergamo gespielt.

Der niederländische Bondscoach Frank de Boer hofft auf den ersten Sieg und ein erstes Tor seit seiner Bestellung. Bisher gab es unter seiner Schirmherrschaft eine Heimniederlage gegen Mexiko (0:1) und zuletzt ein 0:0 in der Nations League in Bosnien-Herzegowina. Eine weiterer Rückschlag würde die kritischen Stimmen in den Niederlanden nicht verstummen lassen.

Das Hinspiel gewann Italien in Amsterdam mit 1:0, zuletzt musste sich die Elf von Trainer Roberto Mancini mit einem torlosen Remis in Polen begnügen. Immerhin sind die in der Gruppe einen Zähler vor "Oranje" an der Spitze platzierten "Azzurri" schon 18 Spiele ungeschlagen.

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apa

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