08.03.2023 11:23 Uhr

Nach "H***nsohn"-Eklat: DFB legt Bensebaini-Strafe fest

Ramy Bensebaini (l.) flog gegen Freiburg vom Platz
Ramy Bensebaini (l.) flog gegen Freiburg vom Platz

Ramy Bensebaini vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem weiteren Spiel Sperre sowie einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt worden.

Im Einzelrichterverfahren wurde es als erwiesen angesehen, dass der algerische Nationalspieler nach seinem Platzverweis im Spiel am vergangenen Samstag gegen den SC Freiburg (0:0) auf dem Weg in die Kabine Schiedsrichter Benjamin Brand beleidigt hatte.

Bensebaini war wegen der in der 87. Minute erhaltenen Gelb-Roten Karte zunächst automatisch für ein Spiel gesperrt worden. Die zusätzliche Strafe erfolgt laut DFB-Sportgericht, weil er danach zunächst "mit voller Wucht gegen eine Abgrenzungsbande am Spielfeldrand getreten und anschließend den Unparteiischen verbal beleidigt" hatte. Er soll Schiri Brand als "Hurensohn" beleidigt haben. 

Bensebaini fehlt den Gladbachern damit am kommenden Samstag bei RB Leipzig sowie am darauf folgenden Freitag (17. März) im Heimspiel gegen Werder Bremen.

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