24.10.2024 07:45 Uhr

Hofmann ledert nach Bayer-Remis gegen Schiri

Jonas Hofmann ärgerte sich nach Leverkusen 1:1 in Brest über den Schiedsrichter
Jonas Hofmann ärgerte sich nach Leverkusen 1:1 in Brest über den Schiedsrichter

Jonas Hofmann war nach dem 1:1 (1:1) von Bayer Leverkusen bei Stade Brest in der Champions League mächtig angefressen. "Man muss wirklich aufpassen, was man jetzt gegen die Unparteiischen sagt. Weil das fand ich sehr wild heute", sagte der Offensivspieler des Deutschen Fußballmeisters bei "DAZN".

Mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Ivan Kruzliak war Hofmann beim Remis in Brest überhaupt nicht einverstanden: "Ich bin jemand, der bei so etwas emotional wird, wenn er denkt, er wird ungerecht behandelt."

Was war passiert? Hofmann erzürnte sich vor allem an einer Szene, als er kurz vor Ende der Partie (89.) im Strafraum von Soumaila Coulibaly von den Beinen geholt worden war. Die Leihgabe von Borussia Dortmund traf dabei wohl auch ein bisschen den Ball, ein Elfmeterpfiff blieb aus - auch nach langem Check durch den Video-Assistenten.

"Ich verstehe es auch nicht, wenn man drei Minuten wartet und es sich dann nicht anguckt. Dann muss es ja bedeuten, es war irgendwas. Ich verstehe es nicht", schimpfte Hofmann, der schon in der 68. Minute einen Elfmeter gefordert hatte, als er Torschütze Pierre Lees-Melou den Ball im Strafraum an den Arm schoss.

Trainer Xabi Alonso redete nach Schlusspfiff wütend auf Kruzliak ein, Anführer Granit Xhaka sah sogar noch die Gelbe Karte wegen Meckerns. Am Ende musste Bayer sich trotz der Führung durch Florian Wirtz (24.) aber mit einem Zähler beim Überraschungsteam in der Bretagne begnügen - und steht mit sieben Punkten nach drei Spielen in der reformierten Königsklasse trotzdem sehr gut da.

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