14.11.2015 04:44 Uhr

Mehr als hundert Tote während Länderspiels

Verängstigte Zuseher im Stade de France
Verängstigte Zuseher im Stade de France

Eine Tragödie unglaublichen Ausmaßes ereignete sich in Paris während des Testspiels Frankreich gegen Deutschland. Drei Explosionen ereigneten sich in der Nähe des Stade de France, auf offener Straße eröffneten Attentäter im 10. und 11. Arrondissements das Feuer und im Konzertsaal Bataclan wurden mindestens 70 Menschen getötet.

Alle Attentäter der Terroranschläge sind laut Pariser Polizei tot. Die Opferzahlen sind noch unbestätigt, insgesamt sollen mehr als 120 Personen ums Leben gekommen sein, mehr als 200 Leute wurden verletzt.

Unbestätigten Gerüchten zufolge versuchten die Terroristen, auch ins Stade de France zu kommen. Dies gelang jedoch nicht. Die Opferzahlen wären dort ungleich höher ausgefallen. In weniger als sieben Monaten findet in Frankreich die EURO 2016 statt.

Die UEFA reagierte betroffen und sei "tief geschockt und traurig über die tragischen Ereignisse, die in der vergangenen Nacht in Paris passiert sind." Gleichzeitig sprach sie "Frankreich und denjenigen, die von diesen schrecklichen Taten betroffen sind, ihre Unterstützung und Solidarität aus.

Ähnlich äußerte sich ÖFB-Präsident Leo Windtner zu den Anschlägen. Das Mitgefühl des ÖFB gelte allen von dieser Tat Betroffenen. "Ich hoffe auf eine rasche Aufklärung dieser Tat, ich bin aber auch überzeugt, dass die französischen Behörden alle Sicherheitsvorkehrungen für die bevorstehende Auslosung ebenso wie für die Endrunde treffen werden, um eine sichere Durchführung zu gewährleisten", hieß es in einer Stellungnahme Windtners.

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apa, red 

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