19.09.2019 23:35 Uhr

Arsenal gelingt klarer Sieg in Frankfurt

Strahlende Gesichter gab es in Frankfurt nur bei Arsenal
Strahlende Gesichter gab es in Frankfurt nur bei Arsenal

Eintracht Frankfurt ist mit einer deutlichen Niederlage in die Gruppenphase der Europa League gestartet. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter kassierte am Donnerstagabend eine 0:3-Heimniederlage gegen Arsenal.

Die Treffer des Europa-League-Finalisten der Vorsaison erzielten Joe Willock (38.), Bukayo Saka (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang (88.). Martin Hinteregger spielte bei Frankfurt durch.

Bei den Hessen sah Dominik Kohr in der 79. Minute die Gelb-Rote Karte. Für die Eintracht, die im Vorjahr noch die Gruppenphase mit sechs Siegen gemeistert hatte und anschließend bis ins Halbfinale vorgedrungen war, ist es die erste internationale Heimniederlage seit 2006.

Gegen den einstigen Stammgast der Champions League bekam die Hütter-Elf vor allem in der Abwehr immer wieder Probleme. Unmittelbar nach der Pause erarbeitete sich die Eintracht einige Chancen zum Ausgleich, scheiterte aber knapp.

Glasner weiter auf Erfolgswelle

Trainer Oliver Glasner hat hingegen mit seinem neuen Club VfL Wolfsburg einen gelungenen Einstand in der Gruppenphase der Europa League gefeiert. Am Donnerstag ließ sich der Tabellenfünfte der deutschen Bundesliga vom ukrainischen EL-Debütanten FC Oleksandriya nicht überrumpeln und siegte ohne den verletzten ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager 3:1. Glasner ist mit dem VfL damit weiter ungeschlagen.

Im Parallelspiel der Wolfsburg-Gruppe I setzte sich Gent zuhause mit 3:2 gegen St. Etienne durch. Ein personell stark verändertes Manchester United holte dank des ersten Profi-Tors des erst 17-jährigen Mason Greenwood (73.) ein 1:0 gegen den FK Astana, der FC Porto besiegte zuhause die Young Boys Bern mit 2:1. ZSKA Moskau ging beim bulgarischen Meister Ludogorez Rasgrad überraschend klar mit 1:5 unter.

Celtic remisiert ohne Bauer

Der FC Lugano unterlag beim FC Kopenhagen mit 0:1. Sandi Lovric fehlte bei den Schweizern, da der U21-Teamspieler noch eine Sperre aus dem Antritt von Sturm Graz in der Europa-League-Qualifikation des Vorjahres absaß. Moritz Bauer saß beim 1:1 seines Clubs Celtic FC bei Stade Rennes auf der Bank.

apa

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