Feldhofer: Remis verfolgen "nicht in unserer DNA"

WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer hat vor der Europa-League-Gruppenpartie gegen Feyenoord betont, dass seine Mannschaft das Spiel offensiv anlegen werde. "Es liegt nicht in unserer DNA, auf ein Unentschieden zu gehen. Wir wollen angreifen, wir wollen offensiv agieren, und wir werden das auch morgen machen", sagte Feldhofer am Mittwoch in Klagenfurt. Die Kärntner würden schon mit einem Remis ins Sechzehntelfinale einziehen.
>> Liveticker Wolfsberger AC gegen Feyenoord
"Wir erwarten, ähnlich wie im ersten Spiel, einen technisch überragenden Gegner mit hervorragenden Einzelspielern, die jederzeit ein Tor erzielen können", lobte Feldhofer den aktuellen Vierten der niederländischen Eredivisie. "Wenn wir unsere Leistungsgrenze wieder erreichen, ähnlich wie gegen CSKA und auch schon in Holland, können wir international bestehen und auch wirklich jeden Gegner bespielen", hielt der Steirer aber zugleich fest.
Feyenoord-Trainer Dick Advocaat zeigte sich unterdessen wenig begeistert vom ramponierten Spielfeld in Klagenfurt. "Der Platz ist sehr schlecht, aber das ist für beide gleich. Man darf bei diesem schlechten Platz kein Risiko im Aufbau eingehen", sagte Adcocaat. Er war auch fassungslos, dass der Rasen so schlecht war, "dass wir nicht einmal darauf trainieren dürfen. Das habe ich noch nie erlebt." Das Spiel gegen den WAC sei für sein junges Team mit wenig Erfahrung jedenfalls sehr wichtig.
Feldhofer hatte betont, dass man sich von den Platzverhältnissen nicht beeindrucken lassen werde. "Wir werden das annehmen und das Beste daraus machen", so der WAC-Coach.
apa