Spanien hat am Dienstagabend durch ein 8:0-Schützenfest gegen Fußball-Zwerg Liechenstein Kurs auf die WM 2018 in Russland gehalten. Italien muss unterdessen trotz eines 1:0-Heimerfolgs gegen Israel als Zweiter der Gruppe G weiter um die 19. Endrunden-Teilnahme bangen.

Die Spanier mit Teamchef Julen Lopetegui, der die Mannschaft nach der EM von Vicente del Bosque übernommen hatte, fertigten in Vaduz die chancenlosen Liechtensteiner mit Österreichs Trainer-Legionär René Pauritsch wie schon im ersten Spiel mit 8:0 ab.

Sergio Ramos eröffnete bereits in der dritten Minute den Torreigen gegen die Auswahl des Fürstentums, Álvaro Morata (15., 54.), Isco (16.), David Silva (40./Freistoß), Iago Aspas (51., 63.) und ein Eigentor von Maximilian Göppel (89.) machten letztlich den Kantersieg der Gäste perfekt.

Für den viermaligen Weltmeister Italien sorgte beim 1:0-Erfolg in Reggio Emilia gegen Israel Torjäger Ciro Immobile in der 53. Minute für das Goldtor. Bei noch zwei verbleibenden Spielen führt Spanien die Gruppe nun mit 22 Punkten an, Italien folgt auf Rang zwei mit 19 Zählern.

Albanien bleibt indes nach einem 1:1-Remis in Mazedonien mit 13 Punkten Dritter. Odise Roshi brachte die Gäste nach der Pause mit 1:0 in Front (53.), aber die Hausherren kamen in Strumica durch einen Elfmeter von Aleksandar Trajkovski noch zum Ausgleich (78.).

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wfb