04.12.2019 18:51 Uhr

UEFA reformiert Women's Champions League

Isabelle Meyer ist mit den
Isabelle Meyer ist mit den "Wölfinnen" gegen Twente ausgeschieden

Die Champions League der Frauen ist von der UEFA grundlegend reformiert worden. Ab der Saison 2021/22 weicht die bisherige K.o.-Phase der letzten 16 einer Gruppenphase mit vier Gruppen zu je vier Teams. Die zwei Besten jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, wie der europäische Fußball-Verband am Mittwoch in Nyon bekannt gab.

Durch den neuen Modus sei sichergestellt, dass Clubs aus mindestens zehn Ländern die Runde der letzten 16 erreichen würden, sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. Außerdem profitieren die Vereine von einer neuen Zentralvermarktung, mit der ab der Gruppenphase höhere Einnahmen generiert werden sollen.

In einer ersten Qualifikationsrunde für die Gruppenphase treten jeweils vier Teams in einer Art K.o.-Mini-Turnier gegeneinander an. In der zweiten Runde treten die Gewinner der ersten Quali-Runde gegen bereits gesetzte Teams an. Der Gewinner nach Heim- und Auswärtsspiel zieht in die Gruppenphase ein.

Österreichs Serienmeister SKN St. Pölten war heuer im Sechzehntelfinale ausgeschieden. Im neuen Format starten aus den Top Sechs im Länderranking je drei Vereine in der Königsklasse. Die Nationen 7 bis 16 in der Rangliste stellen zwei Starter. Aktuell liegt Österreich auf Platz 19, damit würde weiter nur der Meister startberechtigt sein.

apa

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