Österreichs U21-Team musste in der EM-Qualifikation am Freitagnachmittag in Russland eine unglückliche 0:1-Niederlage hinnehmen. Der nach der Pause klar überlegene ÖFB-Nachwuchs scheiterte dabei an der Chancenverwertung. Das einzige Tor in Moskau fiel aus einem Foulelfmeter in der 27. Minute durch Rifat Zhemaletdinov nach einer vorangegangen Strafraum-Berührung von Austria-Verteidiger Petar Gluhakovic.

Acht Veränderungen in der Startelf gab es im Vergleich zum Auftakterfolg im Juni gegen Gibraltar. So fehlten etwa die "Aufrücker" ins A-Team wie Philipp Lienhart, Maximilian Wöber oder Hannes Wolf ebenso wie der erkrankte Hoffenheim-Legionär Stefan Posch. Bei strömendem Regen in Moskau scheiterte Dominik Baumgartner zunächst an Aluminium, ehe Sandi Lovrič einen Schuss der Russen auf der Linie klärte.

Die Gastgeber erzielten durch einen Elfmeter den schlussendlich entscheidenden Treffer. In der zweiten Halbzeit waren die Österreicher zwar spielbestimmend, der Ausgleich wollte aber nicht gelingen. "Nach der Pause war es ein Sturmlauf meiner Mannschaft. Wir haben an die zehn Torchancen herausgespielt, von denen wir aber keine verwertet haben. Aber auf internationalem Niveau muss man Tore machen", betonte U21-Teamchef Werner Gregoritsch.

Am Dienstag steht nun das nächste Auswärtsspiel gegen den Gruppenzweiten Armenien an, der allerdings bereits vier Spiele absolviert hat. "Jeder kann jeden schlagen. Wir werden die Lehren aus der ersten Halbzeit ziehen und in Armenien alles versuchen, um ein Erfolgserlebnis zu verbuchen", meinte Gregoritsch.

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red