Der ehemalige Bundesliga-Stürmer Stefan Maierhofer rechnet in der Causa um den verbalen Ausbruch von Marko Arnautović nach seinem Treffer zum 3:1 gegen Nordmazedonien mit einem negativen Ausgang für den ÖFB-Stürmer. Der 38-Jährige, der es bei der EM 2008 in den erweiterten Kader schaffte, geht von einer Sperre aus.

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Der verbale Ausraster von Marko Arnautović nach seinem Tor beim 3:1 Auftaktsieg des ÖFB-Teams gegen Nordmazedonien könnte schwerwiegende Folgen haben. Die UEFA hat eine Untersuchung des Vorfalls angekündigt, am Mittwoch soll es eine Entscheidung geben, wie die Situation gehandhabt wird. Auch wenn sich der ÖFB-Angreifer nach dem Spiel bei Gegenspieler Ezgjan Alioski für den Ausbruch entschuldigt hat, hat die UEFA einen Disziplinarinspektor beauftragt, Erhebungen in dieser Causa durchzuführen.

"Er hätte sich nach seinem Tor einfach nur freuen sollen"

Geht es nach Stürmerikone Stefan Maierhofer, so sollten die österreichischen Fans wohl mit dem schlimmsten rechnen. Gegenüber der "Krone" gibt der 38-Jährige eine triste Prognose hinsichtlich des zu erwartenden Urteils ab: "Ich glaube, dass das Ergebnis nicht zugunsten von uns Österreichern ausfallen wird und Marko wahrscheinlich einen Maulkorb verpasst und eine Sperre aufgebrummt bekommt. Er hätte sich nach seinem Tor einfach nur freuen sollen."

Auch Innsbruck-Legende Walter Kogler schlägt in dieselbe Kerbe: "Man ist heute als Spieler permanent im Bild, zudem ist der Fußball bei diesen Thematiken heutzutage wesentlich sensibler. Früher war das anders. Bei den Spielern ist so etwas schneller vergessen als bei der Öffentlichkeit. So eine Aktion pickt dann einfach." Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer hat der ehemalige Profi noch: "Ich wünsche mir, dass er sich da irgendwie durchwurschtelt."

red