25.11.2022 10:57 Uhr

Pavard und Upamecano droht die Bank

Dayot Upamecano und Benjamin Pavard droht die Bank
Dayot Upamecano und Benjamin Pavard droht die Bank

Nächster kurzer Schreckmoment für den FC Bayern München: Der Franzose Kingsley Coman hat nach Medienberichten nach kurzer Aufwärmphase am Donnerstagabend nicht am Geheimtraining der Franzosen teilgenommen.

Bei dem Flügelstürmer, der beim 4:1 gegen Australien zum Auftakt eingewechselt wurde, soll es sich aber nicht um akute Probleme handeln, sondern um eine Belastungssteuerung wegen anhaltender Adduktoren-Beschwerden. Es wird damit gerechnet, dass er im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark am Samstag (17:00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) im Kader stehen kann. Comans Landsmann Lucas Hernández (Kreuzbandriss) fällt länger aus.

Gerüchte um Benjamin Pavard

Zudem berichten französische Medien, dass Bayern-Spieler Benjamin Pavard seinen Platz als Rechtsverteidiger für das Spiel gegen Dänemark verlieren könnte. Nationaltrainer Didier Deschamps sei nicht mit dessen taktischer Leistung gegen Australien einverstanden gewesen, zudem habe sich Vordermann Ousmane Dembélé über mangelnde Unterstützung beklagt.

Deschamps äußerte sich dazu nicht konkret. "Wir haben gegen Australien vier Chancen zugelassen. Sie können sagen, das sind vier zu viel", antwortete er auf der Pressekonferenz einem Journalisten: "Sie können auch darüber spekulieren, ob wir links oder rechts etwas verändern müssen. Ich treffe meine Entscheidung."


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Kurios: Standen beim Anpfiff gegen Australien in Hernández, Pavard und Dayot Upamecano noch drei Bayern-Spieler in der Viererkette, könnte es am Samstag keiner mehr sein. Upamecano oder der Ex-Leipziger Ibrahima Konaté werden in der Innenverteidigung wohl für den endgültig genesenen Raphael Varane weichen müssen.

"Er ist fit und bereit für morgen", berichtete Kapitän und Torhüter Hugo Lloris: "Er bringt Ruhe und Erfahrung ins Team, ist ein Leader auf und neben dem Platz." Deschamps erklärte aber, Varane hätte theoretisch schon gegen Australien spielen können, er habe sich aber dagegen entschieden.

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