27.02.2019 12:18 Uhr

ÖFB in Causa Barnes weiter in der Warteschleife

Noch ist in der Causa Ashley Barnes kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen
Noch ist in der Causa Ashley Barnes kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen

Die vom ÖFB angestrebte Einbürgerung von Burnley-Stürmer Ashley Barnes ist wieder einmal aufgeschoben worden. Beim Ministerrat am Mittwoch war die Causa kein Thema.

Weiter warten heißt es für den Österreichischen Fußball-Bund auf eine Entscheidung bezüglich der Einbürgerung von Ashley Barnes. Der Engländer mit Kärntner Großmutter, der für Burnley in der Premier League auf Torjagd geht, würde gerne für das ÖFB-Team spielen, seit Langem bemüht sich der Verband um seine Einbürgerung. Nun wurde die Causa erneut aufgeschoben.

Am Mittwoch bekam der ÖFB die Information, dass die Personalie Barnes beim Ministerrat nicht behandelt worden sei. Verbandspräsident Leo Windtner stehe zu diesem Thema jedoch in ständigem Austausch mit Sportminister und Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

"Wir hoffen weiterhin, dank der Unterstützung des Sportministers und Vizekanzlers, auf eine rasche positive Lösung im Sinne des Sports. Gerade zum Auftakt der EURO-Qualifikation gegen Polen wäre Ashley Barnes eine wertvolle Unterstützung für das Nationalteam", wird Windtner zitiert.

Die EM-Quali startet für die Nationalmannschaft am 21. März (20:45 Uhr, Ernst-Happel-Stadion) gegen Polen, drei Tage später gastiert die Auswahl von Teamchef Franco Foda in Israel.

red

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