30.07.2019 22:28 Uhr

LASK trifft auf Basel, PSV wartet auf Sturm

Basel schaffte den benötigten Heimsieg, der für den Aufstieg reichte
Basel schaffte den benötigten Heimsieg, der für den Aufstieg reichte

Der LASK bekommt es in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League mit dem vom früheren ÖFB-Teamchef Marcel Koller betreuten FC Basel zu tun. Die Schweizer setzten sich am Dienstagabend gegen PSV Eindhoven nach einem 2:1-Sieg aufgrund der Auswärtstorregel durch. Das Hinspiel hatte der frühere Serienchampion 2:3 verloren.

Damit ist auch fix, dass Sturm Graz bei einem Weiterkommen gegen FK Haugesund (Hinspiel 0:2) auf Eindhoven treffen würde. Bereits im vergangenen Jahr trafen die Steirer mit Ajax Amsterdam auf einen niederländischen Club.

Im Basler Joggeli erzielten Eray Cömert aus dem Rückhalt nach einer Ecke (8.) und Ricky van Wolfswinkel entgegen dem Spielverlauf (68.) die siegbringenden Tore. Für die Niederländer hatte Bruma den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt (23.).

Der LASK wird das Hinspiel am 7. August zunächst auswärts bestreiten, ehe es eine Woche später am 13. August im Linzer Stadion ins Rückspiel geht. Für das Heimspiel sind knapp 14.000 Karten verfügbar.

Der Vizemeister aus Oberösterreich wird als Außenseiter in dieses Duell gehen. Allerdings hat der frühere Schweizer Serienmeister (von 2010 bis 2017) an Stärke eingebüßt und war in den vergangenen zwei Jahren hinter den Young Boys aus Bern die zweite Kraft im Land. In die Super League startete die Koller Truppe zuletzt mit einem 4:1 in Sion. Mit der Truppe, die Österreichs Meister Salzburg im Frühjahr 2014 ausgeschaltet hat, hat die derzeitige Mannschaft nicht mehr viel gemein.

Im Fall eines Aufstiegs müssten die Linzer noch die Play-off-Hürde überspringen, um den Einzug in die Gruppenphase zu schaffen. Drucklindernd für die Athletiker: Selbst bei einem Aus gegen Basel stehen sie fix in der Gruppenphase der Europa League.

apa

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