12.04.2019 09:24 Uhr

Frankfurt glaubt an die Wende gegen Benfica

Adi Hütter glaubt noch an das Weiterkommen seiner Eintracht
Adi Hütter glaubt noch an das Weiterkommen seiner Eintracht

Trotz der 2:4-Niederlage im Hinspiel bei Benfica Lissabon schreibt Eintracht Frankfurt den Aufstieg ins Halbfinale der Europa League nicht ab. Trainer Adi Hütter lobt vor allem "Mentalität und Physis" seiner Mannschaft.

Trainer Adi Hütter vom deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat seinen Schützlingen für deren Moral im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League größten Respekt gezollt. "Die Mentalität und Physis hat mir sehr imponiert", sagte Hütter nach dem 2:4 (1:2) beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon: "Wir haben trotz der Unterzahl und des klaren Rückstands weiter nach vorne gespielt, das hat mir gefallen."

Die Eintracht musste nach der Notbremse von Abwehrspieler Evan N'Dicka mehr als 70 Minuten mit einem Mann weniger spielen, gab sich aber trotz des zwischenzeitlichen 1:4-Rückstands nicht auf und stemmte sich gegen eine noch höhere Niederlage. "Es zeichnet uns aus, dass wir immer weiter geackert haben", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode.

Eintracht-Goalie Trapp: Wer nicht positiv ist, muss gar nicht auflaufen"

Deshalb lebt auch weiterhin der Glaube an den ersten Halbfinal-Einzug auf internationaler Ebene seit 39 Jahren. "Wenn wir nicht optimistisch sind, wäre das fatal und schlimm. Wer nicht positiv ist, der muss gar nicht auflaufen", sagte Torhüter Kevin Trapp mit Blick auf das Rückspiel in einer Woche in Frankfurt.

Dort erwartet Hütter "einen heißen Tanz", auch Sportdirektor Bruno Hübner glaubt an eine Aufholjagd: "Mit unseren Fans und der Leidenschaft der Mannschaft ist alles machbar", sagte er.

sid

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