28.11.2020 12:35 Uhr

Corona: LASK bekommt geringere UEFA-Prämie

Beim LASK zeigt man sich alles andere als erfreut
Beim LASK zeigt man sich alles andere als erfreut

Im letzten Jahr sorgte der LASK in der Europa League für Furore, als man nicht nur den Gruppensieg in der Europa League erreichen konnte, sondern bis ins Achtelfinale vorstieß, wo gegen Manchester United Schluss war. Auch finanziell hatten die Erfolge einen Mehrwert, auch wenn die Einnahmen geringer ausfallen, als zunächst erwartet.

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Die sportlichen Erfolge in der vergangenen Europa League-Saison zahlten sich für den LASK sowohl in Sachen Eigenwerbung als auch in finanzieller Hinsicht aus. Als Gruppensieger und der Teilnahme bis in Achtelfinale, konnten die Linzer ihre Taschen gut fühlen. Aufgrund der Coronakrise fallen die von der UEFA ausgezahlten Prämien jetzt aber doch geringer aus, als zunächst gedacht.

Wie LASK-Finanzchefin Barbara Niedermayr gegenüber der "Krone" erklärt, fallen die Linzer um rund 450.000 Euro an Prämiengeldern, die sich der europäische Fußballverband einbehält: "Die UEFA informierte uns, dass man diesen Betrag für einen Corona-Solidaritätsfond einbehalten wird."

Ein wenig muss man sich da durchaus den Kopf schütteln, nahm die UEFA in der letzten Saison durch Champions League, Europa League und den Superpokal doch rund 3,25 Milliarden Euro an Bruttoeinnahmen ein, gleichzeitig erhielten aber die durch Geisterspiele finanziell-geschwächten Vereine keine Entschädigung.

red

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