05.06.2021 09:30 Uhr

Alaba glaubt an besseres ÖFB-EM-Abschneiden

David Alaba glaubt an ein besseres Abschneiden der ÖFB-Elf bei der EM
David Alaba glaubt an ein besseres Abschneiden der ÖFB-Elf bei der EM

Die Europameisterschaft wird für ÖFB-Legionär David Alaba nach 2016 die zweite sein und zugleich die erste, nachdem er seinen Abschied von seinem langjährigen Stammklub Bayern München und seinen Wechsel nach Spanien zu Rekordmeister Real Madrid bekanntgegeben hat.

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Für David Alaba steht ein turbulenter Sommer bevor. Zum einen hat der ÖFB-Legionär nach 13 Jahren seinen Abschied vom FC Bayern München, mit dem er insgesamt 27 Titel (unter anderem zweimal den Gewinn der Champions League) feiern konnte und für die er rund 432 Pflichtspiele absolvierte, und seinen Wechsel zu Real Madrid bekanntgegeben. Zum anderen steht der 28-Jährige vor seiner zweiten EM-Teilnahme mit dem österreichischen Nationalteam und diese soll erfolgreicher ausfallen, als das vor fünf Jahren in Frankreich der Fall war.

"Wir haben das Potenzial, um die Gruppenphase zu überstehen"

Mit lediglich einem Punkt sowie einem erzielten Tor verabschiedete sich die ÖFB-Elf damals vom Großturnier und dass obwohl man mit großen Erwartungen in die damalige Europameisterschaft gestartet war. Im Gespräch mit der "Krone" gibt David Alaba an, dass diese Erfahrung ihn und das Team stärker gemacht hat und er in diesem Jahr von einem erfolgreicheren Abschneiden der ÖFB-Elf überzeugt ist.

"2016 war alles neu, die Erwartungen sehr hoch. Wir haben damals zu wenig auf Kleinigkeiten geachtet. Wir haben uns aber weiterentwickelt. Wir haben das Potenzial, um die Gruppenphase zu überstehen", so Alaba, der unter Teamchef Franco Foda einen Fixplatz in der Startelf hat.

In der Gruppenphase geht es für das ÖFB-Team gegen die Niederlande, Ukraine und Nordmazedonien, gerade gegen Letztere ist beim EM-Auftakt aber Vorsicht geboten, setzten sie sich doch im Frühjahr in der WM-Qualifikation mit einem 2:1-Auswärtssieg gegen niemand geringeren als Deutschland durch und sorgten für eine waschechte Überraschung. 

>> Liveticker: Österreich gegen Nordmazedonien

Für David Alaba wird es zudem nach der EM interessant, sein Wechsel zu Real Madrid ist durch, ein Fünfjahresvertrag unterschrieben, ein neues Abenteuer beim spanischen Rekordmeister, die mit Carlo Ancelotti gerade erst einen neuen Coach präsentiert haben, steht bevor. Davor geht es aber bei der EM darum, zumindest die Gruppenphase zu überstehen und nach langer Zeit wieder einmal in die K.o.-Phase eines Großturniers einzuziehen.

red

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