12.06.2021 21:14 Uhr

Leichte Entwarnung bei Christian Eriksen

Schrecklicher Vorfall beim EM-Spiel Dänemark gegen Finnland
Schrecklicher Vorfall beim EM-Spiel Dänemark gegen Finnland

Christian Eriksen brach kurz vor der Pause des EM-Spiels zwischen Dänemark und Finnland zusammen und musste auf dem Rasen reanimiert werden. Er wurde bei Bewusstsein ins Spital gebracht.

Beim Spiel der Fußball-EM zwischen Dänemark und Finnland ist es zu einem tragischen Vorfall um den dänischen Star Christian Eriksen gekommen. Der Spieler von Inter Mailand kollabierte am Samstag während der Partie in Kopenhagen und blieb regungslos liegen. Bei Eriksen wurden anschließend lebensrettende Maßnahmen eingeleitet. Es war zu sehen, wie Sanitäter eine Herzmuskelmassage bei ihm durchführten.

Das Spiel wurde wegen des "medizinischen Notfalls" unterbrochen, wie die Europäische Fußball-Union UEFA zunächst mitteilte. Gegen 19:30 Uhr gab der Kontinentalverband bekannt, dass Eriksen "ins Spital gebracht und stabilisiert wurde". Der 29-Jährige sei "wach und ist zu weiteren Untersuchungen im Reichskrankenhaus", schrieb der dänische Verband DBU bei Twitter.

Dänemark gegen Finnland nach positiven Nachrichten fortgesetzt

Die dänischen Spieler und die Fans im Parken-Stadion waren sichtlich geschockt gewesen. Viele Akteure schlugen die Hände vor das Gesicht. Auch im Stadion wurde es sehr still, nachdem es zuvor beim ersten Auftritt der dänischen Mannschaft in Kopenhagen sehr stimmungsvoll zugegangen war.

Die Aktion passierte in der 43. Minute ohne gegnerische Einwirkung. Nach gut zehn Minuten verließen die finnischen Spieler den Rasen. Die dänischen Akteure blieben bis zum Abtransport bei ihrem Kollegen.

Um 20:30 Uhr wurde das Spiel auf Wunsch beider Teams, wie die UEFA betonte, fortgesetzt, nachdem bestätigt war, dass es Eriksen den Umständen entsprechend gut gehe. "Wir haben Kontakt mit ihm gehabt und die Spieler haben auch mit Christian gesprochen. Das ist die erfreuliche Nachricht. Es geht ihm zum Glück gut und die Spieler spielen die Begegnung für Christian", sagte der Fußballdirektor des dänischen Verbandes DBU, Peter Møller, dem Rundfunksender "DR".

red, apa, dpa

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