26.11.2019 08:49 Uhr

Geheimtreffen in Düsseldorf: Reus verhandelte mit Barca

Marco Reus hätte den BVB im Sommer 2016 verlassen können
Marco Reus hätte den BVB im Sommer 2016 verlassen können

Seit 2012 läuft Marco Reus mittlerweile für den BVB auf. Dass der 30-Jährige das schwarz-gelbe Trikot so lange tragen würde, war nicht unbedingt abzusehen. Im Laufe der Jahre haben dem Nationalspieler immer wieder attraktive Angebote von anderen Klubs vorgelegen. Eins dieser Angebote kam offenbar aus Barcelona.

Obwohl der FC Barcelona in der Saison 2015/16 mit dem Trio Messi, Neymar und Suárez offensiv exzellent besetzt war, suchten die Katalanen auf dem Transfermarkt intensiv nach Alternativen für die Spielzeit 2016/17. Dabei fiel die erste Wahl auf BVB-Profi Marco Reus.

Wie die "Mundo Deportivo" berichtet, ist es zwischen den Parteien sogar zu einem Treffen gekommen. In Düsseldorf hat das Meeting, von dem seinerzeit nichts an die Öffentlichkeit gelangte, demnach stattgefunden. Reus selbst, sein Vater und sein Berater sollen laut des Berichts anwesend gewesen sein und mit den Barca-Verantwortlichen verhandelt haben.

Gescheitert ist der Deal angeblich aufgrund der Forderungen von Marco Reus. Der Nationalspieler wollte von den Barca-Bossen offenbar eine Startplatz-Garantie, um seine Chancen in der Nationalmannschaft nicht zu gefährden. Diese Garantie konnten bzw. wollten die Verantwortlichen der Katalanen dem Nationalspieler aber nicht geben. Daraufhin lehnte Reus das Angebot der Katalanen ab. 

Kurios: Statt Marco Reus verpflichtete der FC Barcelona schließlich Paco Alcácer. Den Stürmer, der nur zwei Jahre später aufgrund zu geringer Einsatzzeiten zur Borussia aus Dortmund wechselte. 

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