28.11.2019 08:33 Uhr

Darum verzichtete Favre auf Sancho in der Startelf

Jadon Sancho kam für den BVB erst zur Halbzeit in die Partie
Jadon Sancho kam für den BVB erst zur Halbzeit in die Partie

Borussia Dortmund unterlag am Mittwochabend verdient mit 1:3 (0:2) in der Champions League beim FC Barcelona. Erst nach der Hereinnahme von BVB-Star Jadon Sancho zur Pause wurde das Spiel lebendiger. Trainer Lucien Favre erklärte, warum er auf den Engländer verzichtete.

"Wir brauchen auf dem Platz elf Spieler, die fokussiert und bereit sind. Wir haben geschaut und uns für diese Startelf entschieden", so der Schweizer noch vor der Partie bei "Sky" und ließ damit durchklingen, dass Sancho in der anhaltenden BVB-Krise nicht die nötige Mentalität zeigt.

Nach dem Abpfiff wollte Favre das Thema ruhen lassen. Man habe sich dazu entschlossen, "Sancho auf der Bank zu lassen und damit ist das geklärt". Auch Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels, der sich unmittelbar nach der Niederlage gegenüber "Sky" selbstkritisch äußerte, wollte nichts weiter zur Personalie sagen: "Das Thema möchte ich nicht öffentlich kommentieren."

Dennoch hob Hummels die gute Leistung seines jungen Teamkollegen hervor. Sancho belebte das Spiel der Borussia im zweiten Durchgang spürbar, erzielte zudem den Anschlusstreffer (77.). "Er hat in der zweiten Halbzeit eine wirklich gute Reaktion gezeigt", erkannte der Führungsspieler: "Dafür großes Lob an ihn. Das hat er wirklich gut gemacht, mit großer Einsatzfreude, großem Engagement und einem schönen Tor. So soll das sein."

 

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